- Sucht (stoffgebundene und nicht stoffgebundene Suchterkrankungen)
- Therapiemöglichkeiten und Behandlungsformen nach stationärem Aufenthalt
Männer neigen dazu bei psychischen Erkrankungen negative Emotionen durch Suchtmittel zu unterdrücken. Männer dominieren zwar im Suchtbereich, jedoch fehlt immer noch der männerspezifische „Blickwinkel“. Gerade etwa bei Depressionen „ertränkt“ der Mann seine Sorgen in Alkohol oder anderen Drogen. Sowohl stoffgebundene als auch stoffungebundene Süchte werden vorgestellt. Dabei nehmen bei den stoffungebundenen Süchten Suchtstoffe wie Spielsucht und Pornografie-Sucht zu. Aktuell wird im stationären Setting an Therapiestrategien gearbeitet. Daher wurde im Rahmen des Gruppenkonzepts ein spezielles Modul zur Suchtprävention eingefügt. In diesem Modul lernen Männer ihr eigenes Suchtverhalten kennen und machen sich gemeinsam auf den Weg Süchte nachhaltig zu überwinden.