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  • Grundlagen der psychiatrischen Erkrankungen, Sensibilisierung auf individuelle "Frühwarnzeichen"
  • Wirkung/Nebenwirkungen von Medikamenten, die speziell Männer betreffen
  • Therapiemöglichkeiten und Behandlungsformen nach stationärem Aufenthalt
  • gemeinsames erarbeiten eines individuellen Krisenplan  

Im stationären Setting kommt die Aufklärung über psychische Krankheitsbilder wie Depression, Schizophrenie oder Verhaltensstörungen meist viel zu kurz. Neben grundlegenden Informationen hierzu geht es in diesem Modul auch um die Wirkungen und Nebenwirkungen von Medikamenten, die speziell Männer betreffen. Diese genderspezifische Ausrichtung ist beispielsweise notwendig bei Depressionen, da Männer andere Symptome zeigen als Frauen.

In einer „Männerrunde“ ist Psychoedukation besonders erfolgreich, denn vor Patientinnen oder einer Therapeutin würde ein Mann selten zur Sprache bringen, dass er unter einer Nebenwirkung der Antidepressiva besonders leidet, der sexuellen Funktionsstörung.  Auch das Thema Suizidalität steht hier im Vordergrund. Denn Männer suidizieren sich bis zu drei Mal häufiger als Frauen (Quelle: NASPRO, 2012). Beeinflussende Faktoren sind dabei meist soziale und emotionale Vereinsamung.

Doch in so einem geschützten Rahmen können Männer sich gut austauschen und auch gemeinsam einen Krisenplan ausarbeiten, auch was die genderspezifische Suizidprävention betrifft.